Was ist Bluthochdruck?
Bluthochdruck (Fachbegriff: Hypertonie) ist eine sehr weit verbreitete Krankheit des Herz-Kreislauf-Systems. Mehr als die Hälfte der über 55-jährigen Menschen haben Bluthochdruck, insgesamt geht man von etwa 20 Millionen Menschen allein in Deutschland aus.
Der Blutdruck wird vom Körper her je nach Anstrengung reguliert. Er ist vor allem abhängig von
- der aktuellen körperlichen Belastung (bei sportlicher Anstrengung und erhöhtem Sauerstoffbedarf pumpt das Herz schneller und mit mehr Kraft Blut durch usnere Gefäße),
- der Elastizität der Gefäße, insbesondere der großen Arterien,
- der Fließfähigkeit des Blutes (wie „dünn“ ist das Blut).
Auch hormonelle und nervliche Impulse, z.B. Stress oder Schlaf beeinflussen den Blutdruck. Ebenso unsere Lage, also ob wir liegen, sitzen oder stehen führt zu unterschiedlichen Blutdrücken.
Diastolisch – systolisch
Der Blutdruck wird gemessen, indem man zum Einen den Punkt misst, wenn die linke Herzkammer das Blut mit Druck in die Arterien pumpt (der obere Wert, systolischer Blutdruck). Der systolische Blutdruck wird als erstes genannt und ist der höhere Wert.
Der diastolische Blutdruck bezeichnet den Druck, der bei der Entspannung der Herzkammer im Kreislauf anliegt. Er liegt im Normalbereich bei etwa 80 – 90 mm Quecksilbersäule (Hg). Die Diastole ist der als zweites genannte, kleinere Wert.
Blutdruck und erhöhter Blutdruck: die Grenzwerte
Allgemein spricht man je nach Blutdruck von normalem Blutdruck, leicht erhöhter, mittelschwerer oder schwerer Hypertonie:
- normal sind bis 130 mm Hg systolisch und bis 90 mm Hg diastolisch.
- leicht erhöhter Bluthochdruck: zwischen 140 und 160mm Hg systolisch, zwischen 90 und 100 mm Hg diastolisch;
- mittelschwerem Bluthochdruck: über 160 bis 180 mm Hg / zwischen 100 – 110 mm Hg diastolisch ;
- schwerer Bluthochdruck: über 180 mm Hg / über 110 mm Hg diastolisch.
Was sind die Risiken und Folgen von Bluthochdruck?
Mit einem dauerhaft erhöhten Blutdruck geht das Risiko von Schädigungen in einer Reihe von Organen einher, insbesondere am
- Herz (mit erhöhtem Risiko von Herzinfarkt und Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz)),
- Gehirn (erhöhtes Risiko eines Schlaganfalls),
- Nieren (mögliche Folge: Nierenschwäch),
- Augen (Risiko von irreparablen Einbußen des Sehvermögens).
Etwa die Hälfte aller Todesfälle in Deutschland gehen auf das Herz-Kreislauf-System zurück, und oftmals ist erhöhter Blutdruck beteiligt.
Erhöhter Blutdruck ist deshalb so tückisch, weil er oft nicht bemerkt wird. Er führt beim Betroffenen nicht direkt zu Schmerzen, Unwohlsein oder anderen Beschwerden.
Wie entsteht Bluthochdruck?
Verschiedene Risikofaktoren begünstigen die Entwicklung von Bluthochdruck:
- Bewegungsmangel,
- Übergewicht,
- Alter,
- ungesunde Ernährung (viel tierische Fette, viel Salz, wenig pflanzliche Nahrung), und in Folge
- erhöhter Cholesterinspiegel,
- erhöhter Homocysteinspiegel.
Aber auch genetische Veranlagung kann schon in jungen Jahren dazu führen, daß die Gefäße weniger flexibel sind als es gesundheitlich optimal wäre und es so zu erhöhtem Blutdruck kommt.
Was kann man für einen gesunden Blutdruck tun?
Viele der Risikofaktoren eines erhöhten Blutdruckes sind durch uns selbst und unseren Lebensstil zu beeinflussbar. Die wichtigsten Ratschläge zur Erhaltung oder Wiederherstellung eines gesunden Blutdruckes sind:
- Viel Bewegung: machen Sie regelmäßig Spaziergänge, gehen Sie kurze Strecken und nehmen Sie für mittlere Strecken das Fahrrad. Das fördert neben einem gesunden Blutdruck auch Ihr allgemeines Wohlbefinden, stärkt Ihr Immunsystem und spart ganz nebenbei auch Geld. Wer ein Smartphone hat, sollte sich überlegen, sich einmal selbst zu messen und kontrollieren, ob er die empfohlenen 10.000 Schritte täglich geht. Die werden sich wundern, wie viel das sind!
- Gesunde Ernährung: Verzichten Sie öfter auf fettreiche Wurstwaren, zuckerhaltige Limonaden und ersetzen Sie dies durch frischen oder geräucherten Fisch, Salat und Gemüse. Auch Nüsse sind besonders gesund, denn sie enthalten viel hochwertige Fette und einen hohen Anteil an L-Arginin.
- Auch Alkohol und Nikotin fördern Bluthochdruck. Verzichten Sie möglichst auf Beides!
- Diät: Nehmen Sie ab, sofern Ihr BMI (Body Mass Index) über 25 ist. Übergewicht ist eine der Hauptursachen von Bluthochdruck.
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